Donnerstag, 1. März 2012

[Album Review] Y’akoto’s Debüt-Album "Babyblues"! Nicht nur für Soul-Liebhaber ein Muss!

Wie klingt das Debütalbum einer feinfühligen starken jungen Frau, die in Hamburg geboren ist, in Ghana aufgewachsen ist und Zwischenstopps in mehreren afrikanischen Ländern eingelegt hat um heute zwischen Hamburg, Paris und Lomé zu pendeln? Arte schreibt sie klingt wie „Eine echte musikalische Sensation“ (Arte Tracks, 10 / 2011) und da kann 2live4music nur zustimmen.
 

Die perfekte Beschreibung gibt uns Y’akoto jedoch selbst: „Es ist Soul-Seeking-Music.“ Ihr ist es wichtig nie stehen zu bleiben und auf dem Weg der Selbstfindung sich selbst immer ein Schritt näher zu kommen. Neben ihrem unbestreitbaren stimmlichen Talent, besticht Y’akoto vor allem dadurch große Gefühle so in kleinen Geschichten zu verpacken, dass diese für jeden Hörer zugänglich werden. Mit Max Herre (Freundeskreis, Produzent von Joy Denalane), Mocky, Haze, Samon Kawamura & Kahedi hatte Miss Soul-Seeking-Music ein Traumproduzententeam an Ihrer Seite, die mit ihr dieses grandiose Debütalbum geschaffen haben. Babyblues schafft den Spagat von einem heitern Stück wie „Good Better Best“ den Hörer mit auf die Reise zu sozialkritischen Stücken wie Tamba zu nehmen, ohne dass dies gezwungen klingt bzw. wirkt. Tamba ist auch ihre erste Single und beginnt mit leichten Marschtrommeln und dies nicht ohne Grund. Der Song befasst sich mit dem traurigen Schicksal eines Kindersoldaten in Afrika.

Y´akoto "Tamba"



Einer der stärksten Songs auf dem Album ist der Albumtiteltrack "Babyblues". Es geht um den Verlust einer großen Liebe. Wie man im Selbstmitleid zerfällt und verletzt sich albern und kindlich verhält. Daher auch der Titel Babyblues. Die stimmliche Performance als auch das Arrangement von Babyblues rufen Erinnerungen (man sollte Künstler ja nicht vergleichen) an die grandiose Soul-/Jazzmusikerin Nina Simone hervor. Ein weiteres Highlight des Albums ist der Song „Truth“. Y’akoto nur von einer Akustikgitarre begleitet. Zerbrechlich, roh und ehrlich.“…Love means to let go but still you should know you are the truth…“! Pure Brillanz. Und solche Musik aus Hamburg City! Kennt man normalerweise nur von Künstlern wie India Arie, Lauryn Hill oder Asa. Ab dem 16.03.2012 ist Y’akoto‘s neue Single „Diamonds“ erhältlich, welche neben „Truth“ und „Babyblues“ zu den Highlights Ihres Debütalbums „Babyblues“ zählt.

Y´akoto - "Diamonds"



"Babyblues" Tracklist:
1. Diamonds
2. Tamba
3. Talk to me
4.  Drunk or High
5. Y´akoto´s Babyblues
6. Moving
7. Good better best
8. Tonight
9. Body Movements
10. Sitting round the Table
11. Whatever Dear
8. What makes you Strong
12. Whitout You
13. Truth
14. Diamonds (Radio Version)


2live4music Urteil: -MULTI-PLATIN-
(Bewertungssystem: -Multi-Platin- = 5 Sterne, -Platin- = 4 Sterne, -Gold- = 3 Sterne, -Silber- = 2 Sterne, -Rohling- = 1 Stern)

Without You

Y'akoto -- Without You - MyVideo

Es stehen auch bereits Konzertdates fest, um in den Genuss von Y‘akotos Livequalitäten zu kommen (12.05. – München, Ampere, 13.05. – Köln, Studio 672, 14.05. – Hamburg, Knust, 15.05. – Berlin, Comet). Leute, jetzt mal Butter bei die Fische am 23.03.2012 erscheint dieses brillante Debütalbum eine Ausnahmekünstlerin. Support ist angesagt! Die Aufrichtigkeit und Liebe, die sich in jedem Lied wiederspiegelt, bietet euch ein leider heutzutage selten gewordenes Hörerlebnis. 2live4music-Anspieltips: Good Better Best, Diamonds, Truth, Babyblues. -MS-

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